Und schon wieder gibt´s ne Kuchenrunde. Mamas und Omas Geburtstag wurde gemeinsam nachgefeiert und bei den Großeltern leg ich mich für die schmackhafte Überzeugungsarbeit immer extra ins Zeug.
Aber seht selbst. =)
Proud-of-Cake
Boden:
375g Dinkelmehl
Kakao
200g Zucker
50ml Öl
300ml Wasser
125g Apfelmus
2EL Apfelessig
1,5 TL Natron
1 Pck. Vanillezucker
Die trockenen Zutaten vermischen, dann langsam die anderen Dinge zugeben. Eine Springform einfetten, mit Bröseln leicht einmehlen und dann den Teig hineingeben.
Creme:
900g Vanillesojajoghurt
240g Margarine
1Prise Salz
200g Zucker
Schale einer Zitrone
250g Kokosflocken
1Pck. Vanillepuddingpulver
etwas Stärke
Alles bei 160 Grad ca. 1,5-2 Stunden backen. Den Ofen ausmachen und den Kuchen erst im Ofen, dann draußen und dann im Kühlschrank abkühlen lassen.
Am besten eine ganze Nacht kaltstellen, am nächsten Tag erst die Springform lösen. Dann ist der Kuchen auf jeden Fall schön fest.
Das Rezept ist eine Abwandlung vom „Käsekuchen“, den ich hier scho mal gezeigt habe. Da einige ihn nachgemacht haben und er da irgendwie nicht so gut funktioniert hat, hab ich versucht das Rezept zu optimieren.
Dummerweise habe ich „nach Gefühl“ gearbeitet- Die Mengenangaben sind daher eher geschätzt als 100% richtig. Ich könnte mich selbst schwarzärgern! Denn der Kuchen war soooo unglaublich lecker. Also wirklich, könnte mir selbst auf die Schulter klopfen. Haha.
Sweet Health Cake
Zutaten:
260g Vollkornmehl
100g Zucker
100g Margarine
100ml Sojamilch
100ml Sprudel
1/2 Pck. Backpulver
1/2TL Natron
1 Pck. Vanillezucker
2EL Stärke
Saft und Schale einer unbehandelten Limette
Handvoll getrocknete Cranberries
Erst die trockenen Zutaten mischen, dann den Rest dazugeben, die Cranberries am Ende unterheben und den Teig in eine gefettete Kastenform geben.
Bei ca. 160 Grad um die 45 Minuten backen.
Der Kuchen schmeckte eigentlich recht gut. Die Cranberries erinnern gebacken an Rosinen.
Vielleicht hätte man aber besser frisches Obst nehmen sollen, denn der Kuchen war sehr bröselig, fiel beim Schneiden fast auseinander…
Schlumpf Cupkaes
450g Mehl
300g Zucker
Kakao
120ml Öl
1Prise Salz
1 TL Natron
60g Apfelmus
210ml Leitungswasser
2EL Apfelessig
Wieder erst die trockenen Zutaten, dann den Rest mischen.
Sie brauchen bei ca. 160 Grad um die 20 Minuten im Ofen.
Frosting:
Margarine
Puderzucker
blaue und rote Speisefarbe
Marmelade
Buttervanillearoma
Zucker mit Margarine mischen, nach belieben färben, Marmelade, Aroma dazu und mithilfe eines Spritzbeutels die Muffins verzieren.
Hatte von allem auch etwas bei einem Tag der offenen Tür des Vereins KoMeT e.V. für Pferdeschutz dabei. Am Ende der Feier war alles ausverkauft.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: backen, cupcakes, dessert, einfach, gedanken, ideen, käseersatz, käsekuchen, kuchen, monja, muffins, rezept, rezepte, schnell, schokolade, suesses, süss, torte, zitrone, zucker
Papa hatte Geburtstag und da er Zucker nicht so gut verträgt, habe ich nach einem Kuchen Ausschau gehalten, der nicht ganz so zuckerlastig ist.
Dabei bin ich auf eine vegane Version von „Russischem Zupfkuchen“ gestoßen.
Russicher Vupfkuchen
360g Mehl
4EL Zucker
180g Margarine
6EL Sojamilch
2EL Kakao
1Prise Salz
1TL Lebkuchengewürz
Füllung:
500g Soja-Joghurt
90g Zucker
90g abgezogene und gemahlene Mandeln
60g Margarine
1Pck. Vanillepuddingpulver
40g Stärke
1Prise Salz
Schale 1/2 Zitrone
1Prise Zimt
1Prise Backpulver
Erst die Zutaten für den Teig verkneten. Damit den Boden der Kuchenform auslegen.
Die Füllung mit dem Handrührgerät herstellen und in den Kuchenboden mit Rand geben.
Aus dem restlichen Mürbeteig kann man Verzierungen herstellen.
Bei 200° Ober-/Unterhitze etwa 45 Minuten backen. Vor dem Anschneiden mindestens eine Stunde auskühlen lassen.
Sie haben uns bei der Herstellung wirklich ziemlich geärgert! Haha. Aber waren sehr lecker.
Das Rezept gibt es meine ich schon auf dem Blog. Ist von Annika.
Wir haben nur noch manche mit Marmelade oder Marzipan gefüllt.
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: cake pops, dessert, käsekuchen, kuchen, lebkuchen, marzipan, monja, nachtisch, rezepe, russischer zupfkuchen, schokolade, suesses, süss, zimt
FROHE WEIHNACHTEN!
Ich hoffe, ihr habt bisher schöne Tage im Kreise eurer Liebsten verbracht. Und was wäre Weihnachten ohne ein richtiges Festessen? Was gab es denn bei euch so? Wir haben wieder einmal versucht, das traditionelle Weihnachtsessen, die „Weihnachtsgans“, zu veganisieren. Schmeckte auch wirklich alles sehr gut. Nur…da meine Familie nicht der größte Fan von Ersatz-Fleisch-Produkten ist, überlegen wir uns nächstes Jahr wohl etwas anderes. Nichtsdestotrotz, ein paar Impressionen vom Festessen. Die Rezepte poste ich dieses Mal nicht, da sie alle eigentlich sehr einfach waren und man sie sich im Internet zusammensuchen kann.
VORSPEISE
Brokkoli-Mandel-Suppe
HAUPTSPEISE
Fake-Braten
Schmorkohl
Rotkohl
Preiselbeersoße
Bratensoße
Kartoffelknödel
Schmorkohl
Rotkohl
NACHTISCH
Tiramisu
Wünsche euch noch eine schöne, besinnliche Zeit!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: advent, braten, brokkoli, dessert, einfach, festessen, hauptgerichte, hauptspeise, ideen, monja, suesses, süss, tiramisù, tofu, vorspeisen, weihnachten
Zutaten: (für eine Springform mit 21cm Durchmesser)
Für den Boden:
mind. 28 Oreos
60g Margarine
Für die Füllung:
300-400g Zartbitter-Schokolade
600g Seidentofu
2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
Mark einer Vanilleschote
evt. etwas Sojasahne oder Puderzucker
Zubereitung:
1. Zerkrümele die Oreos inklusive der Crème. Dies geht am besten mit einem Mixer oder einer Plastiktüte, in der man sie dann mit einem Nudelholz zermahlt. Vermische die Oreo-Krümel mit der Margarine, bis ein relativ gleichmässiger Teig entsteht.
2. Spanne etwas Klarsichtfolie in den Boden der Springform und fette den Rand ein. Dann kannst du den Oreo-Teig in die Form drücken - erst am Boden, dann den Rand hoch, so weit es eben geht.
3. Schmelze die Schokolade, entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Mit der Mikrowelle sollte man vorsichtig sein, am besten bei 600 Watt erst 1 Minute, dann in 30-Sekunden-Intervallen, zwischen welchen man immer wieder gut durchrührt. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, kannst du sie einen Moment lang zur Seite stellen.
4. Püriere den Seidentofu bis er eine gleichmässig glatte Textur hat. Gib dann die Schokolade, die Prise Salz und die Vanille dazu und vermische gut. Nun kommen noch mindestens 2 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft dazu. Mit dem Puderzucker, der Sojasahne und mehr Agavendicksaft kann nun abgeschmeckt und gesüsst werden, je nach Kakaogehalt der Schokolade sind die Mengen hierbei unterschiedlich.
5. Gib die Füllung nun ebenfalls in die Springform und verteile sie mit einem Spachtel gleichmässig. Stell den Pie nun für mindestens vier Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Vor dem Servieren kannst du, wenn du möchtest, noch einige Oreokrümel über den Pie streuen.
Dieses Rezept ist zwar einfach, aber schmeckt sehr gut und überzeugt ganz klar auch Omnivore. Mir wurde kaum geglaubt, dass da Tofu drin ist - davon schmeckt man wirklich gar nichts.
Ich wünsche euch ganz viel Spass und eine schöne Weihnachtszeit!
Alles Liebe,
Annika
Labels: amerika, annika, dessert, nachtisch, oreo, pie, rezepte, schokolade, suesses, süss, weihnachten
Gestern ist mein Brüderchen 18 geworden!
Ursprünglich wollte ich dafür eine richtig coole, vegane Torte bestellen. Aber irgendwie hat mich der Tortenversand einfach mal vollkommen ignoriert.
Also musste ich letztendlich selbst ran. Aber….es hat sich gelohnt! Brüderchen meinte gar, ich hätte sie doch bestellt. Haha.
Geri´s 18!
Teig:
200g Dinkelmehl
100g Zucker
230 ml Sojamilch
2 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
Kakaopulver
Creme:
250g Margarine
1 Pck. Vanillepuddingpulver
400 ml Sojamilch
1 Pck. Vanillezucker
3 EL Zucker
70 g Zartbitterschokolade
150 g Nougat
Füllung:
1 großes Glas Sauerkirschen
1 Pck. Tortenguss
Auskühlen lassen und dann halbieren. (Mit einem Bindfaden klappt das fabelhaft. Danke, Tante Moni, für den Tipp!)
Erst dann die Margarine unterrühren. Das ganze am besten nochmal kalt stellen.
Nun das Tortengusspulver mit dem Kirschsaft aufkochen. Die Kirschen unterheben und alles gut abkühlen und festwerden lassen.
Nun die gesamte Torte mit der Nougatcreme einstreichen und nach Belieben verzieren.
Die schmeckt so guuuuuuuut. *_* Nicht mal so süß, wie man anfangs vermutet. Es waren fünf Freunde von meinem Bruder da, dann noch meine Eltern, Großtante und Großonkel und allen hat sie riiiichtig gut geschmeckt.
Aber man muss sich wirklich Zeit nehmen, denn es gibt sehr viele Zwischenschritte und man muss immer wieder warten, bis etwas abgekühlt ist, das kann sich schnell über Stunden ziehen…
Ich hoffe, ihr könnt auch jemanden mit so etwas zum Geburtstag überraschen!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: backen, dessert, ganache, kirschen, kuchen, monja, mousse, nougat, rezepte, schokolade, suesses, süss, torte, zucker
Oder so ähnlich. Ostern ist nicht unbedingt ein veganes Fest. Man futtert bunt bemalte Eier. (Man isst also das, was symbolisch fürs Leben stehen soll?) Brät kleine Lämmchen. (Wenn Jesus für uns sterben durfte, dann sollten wir das doch mit weiteren toten Lämmern feiern!)
Aber wenn man Ostern als Familienfest, Fest für das LEBEN nimmt, dann kann es ganz nett sein.
Vralinen
Die „Rezepte“ für Pralinen stehen ja schon mehrmals aufm Blog.
Ich hab diesmal noch mit Cranberries, getrockneten Aprikosen, Nougat, Pudding und Joghurt herumprobiert. Und…da es mal wieder zu viele waren, wurde der Rest begeistert verdrückt.
Raspberry Temptation
300g Dinkelmehl
100 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 TL Backpulver
2 EL Stärke
4 EL Sojajoghurt
2 TL Ahornsirup
etwas Zitronensaft
60ml Öl
240ml Wasser
200 g Himbeeren
Marzipan
Himbeermarmelade
150g Schokolade
150ml Sojasahne, cuisine
Bei 170 Grad für ca. 25 Minuten in einer gefetteten, leicht panierten Backform backen.
Den ausgekühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit einer Marzipandecke belegen.
Dann aus der Schokolade und der Sojasahne eine flüssige Ganache herstellen. Den Kuchen dick damit bestreichen und nach Herzenslust verzieren.
Ich muss zugeben, wir haben ihn zu fünft in etwa 20 Minuten vernichtet. Durch die Himbeeren schmeckt er frühlinghaft-frisch, vielleicht gar etwas sauer. Wer einen trockeneren Kuchen bevorzugt, sollte nicht so viele Himbeeren benutzen.
Außerdem meckerte meine Schwester, man würde das Öl etwas rausschmecken.
Lecker war er trotzdem! Aber eine klebrige Angelegenheit. Denn der Schokoguss wird nicht richtig fest, sondern bleibt schön cremig.
Elly, das Alien-Lamm
260 g Dinkelmehl
120g Zucker
1 TL Backpulver
2 Messerspitzen Natron
2 Pck. Vanillezucker
Schale einer halben Zitrone
100g Margarine
160ml Sojamilch
2 EL blanchierte Mandeln
Schön auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.
Oh mann, das Lamm hat mir Sorgen gemacht! Am Anfang lief ständig Flüssigkeit aus der Form, quoll einfach oben raus. Ich dachte schon, es wolle niiiieee fertig werden. Dann…fürchtete ich, es könne den Kopf verlieren. Also habe ich einen dünnen Holzstab hindurch gesteckt, um es beim „Stehen“ etwas zu stabilisieren. Dann hab ich die Augen schief geklebt, sodass es....eher wie ein Alien, oder Nessie aussah! Wenigstens schmeckte es trotz allem sehr gut! Vor allem mit etwas Marmelade. Und so haben wir dann doch noch ein süßes Lämmchen geköpft und vertilgt.
Wünsche euch noch einen schönen Feiertagabend!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: backen, dessert, ideen, kuchen, mandeln, monja, nachtisch, osterlamm, ostern, pralinen, rezepte, suesses, süss, zitrone, zucker