Papa hatte Geburtstag und da er Zucker nicht so gut verträgt, habe ich nach einem Kuchen Ausschau gehalten, der nicht ganz so zuckerlastig ist.
Dabei bin ich auf eine vegane Version von „Russischem Zupfkuchen“ gestoßen.
Russicher Vupfkuchen
360g Mehl
4EL Zucker
180g Margarine
6EL Sojamilch
2EL Kakao
1Prise Salz
1TL Lebkuchengewürz
Füllung:
500g Soja-Joghurt
90g Zucker
90g abgezogene und gemahlene Mandeln
60g Margarine
1Pck. Vanillepuddingpulver
40g Stärke
1Prise Salz
Schale 1/2 Zitrone
1Prise Zimt
1Prise Backpulver
Erst die Zutaten für den Teig verkneten. Damit den Boden der Kuchenform auslegen.
Die Füllung mit dem Handrührgerät herstellen und in den Kuchenboden mit Rand geben.
Aus dem restlichen Mürbeteig kann man Verzierungen herstellen.
Bei 200° Ober-/Unterhitze etwa 45 Minuten backen. Vor dem Anschneiden mindestens eine Stunde auskühlen lassen.
Sie haben uns bei der Herstellung wirklich ziemlich geärgert! Haha. Aber waren sehr lecker.
Das Rezept gibt es meine ich schon auf dem Blog. Ist von Annika.
Wir haben nur noch manche mit Marmelade oder Marzipan gefüllt.
Ganz liebe Grüße,
Monja
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Zutaten: (für eine Springform mit 21cm Durchmesser)
Für den Boden:
mind. 28 Oreos
60g Margarine
Für die Füllung:
300-400g Zartbitter-Schokolade
600g Seidentofu
2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
Mark einer Vanilleschote
evt. etwas Sojasahne oder Puderzucker
Zubereitung:
1. Zerkrümele die Oreos inklusive der Crème. Dies geht am besten mit einem Mixer oder einer Plastiktüte, in der man sie dann mit einem Nudelholz zermahlt. Vermische die Oreo-Krümel mit der Margarine, bis ein relativ gleichmässiger Teig entsteht.
2. Spanne etwas Klarsichtfolie in den Boden der Springform und fette den Rand ein. Dann kannst du den Oreo-Teig in die Form drücken - erst am Boden, dann den Rand hoch, so weit es eben geht.
3. Schmelze die Schokolade, entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Mit der Mikrowelle sollte man vorsichtig sein, am besten bei 600 Watt erst 1 Minute, dann in 30-Sekunden-Intervallen, zwischen welchen man immer wieder gut durchrührt. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, kannst du sie einen Moment lang zur Seite stellen.
4. Püriere den Seidentofu bis er eine gleichmässig glatte Textur hat. Gib dann die Schokolade, die Prise Salz und die Vanille dazu und vermische gut. Nun kommen noch mindestens 2 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft dazu. Mit dem Puderzucker, der Sojasahne und mehr Agavendicksaft kann nun abgeschmeckt und gesüsst werden, je nach Kakaogehalt der Schokolade sind die Mengen hierbei unterschiedlich.
5. Gib die Füllung nun ebenfalls in die Springform und verteile sie mit einem Spachtel gleichmässig. Stell den Pie nun für mindestens vier Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Vor dem Servieren kannst du, wenn du möchtest, noch einige Oreokrümel über den Pie streuen.
Dieses Rezept ist zwar einfach, aber schmeckt sehr gut und überzeugt ganz klar auch Omnivore. Mir wurde kaum geglaubt, dass da Tofu drin ist - davon schmeckt man wirklich gar nichts.
Ich wünsche euch ganz viel Spass und eine schöne Weihnachtszeit!
Alles Liebe,
Annika
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folgendes Rezept stammt von Andrea, einem anderen Teammitglied, und hat sich mittlerweile zum Animalia-Klassiker entwickelt, welcher schon oft bei Kuchenverkäufen zum Einsatz kam.
Zutaten (ergibt 12-15 Muffins)
200 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
3 EL Kakao
175 g Zucker
100 ml Speiseöl
125 ml Sojamilch
2 reife Bananen
150 g Zartbitterschokolade
Verzierung, zB Zuckerstreusel
Zubereitung
Den Backofen auf 180°C vorheizen, Muffinblech mit Papierförmchen versehen.
Zuerst das Mehl mit dem Backpulver, Natron, Zimt und Kakao vermischen, dann seperat den Zucker, das Öl und die Sojamilch zusammen verrühren. Die Bananen schälen, mit einer Gabel klein drücken und zu der Zuckermasse hinzu geben. Anschließend nach und nach die Mehlmischung dazu geben und das ganze drei Minuten auf höchster Stufe verrühren. Etwa 1/4 der Schokolade in kleine Stückchen schneiden (oder einfach mit dem Hammer fröhlich die Packung verkloppen :) ) und diese unterheben, damit der Teig noch schokoladiger wird.
Nun den Teig in die Förmchen füllen und bei 180°C etwa 25 Minuten backen lassen. Anschließend die Muffins gut auskühlen lassen und währenddessen die restliche Schokolade in einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Nun werden die Muffins noch mit Schokoguss und (je nach Geschmack) bunten Streuseln überzogen und voilà, fertig.
Mayleen
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Zutaten: (für 12 Cupcakes)
Cupcakes:
1 1/2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
1 TL Natron
1-2 TL Zimt
1/2 TL Ingwer, gemahlen
1 TL Kardamom, gemahlen
1 Pck. Vanillezucker
1/4 Tasse Öl
1/4 Tasse Sojamilch
1 TL Essig
1/3 Tasse stark gebrühter Chai
Frosting:
1/4 Tasse Margarine
1 Tasse Puderzucker
1-2 EL stark gebrühter Chai
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamom, gemahlen
Sonst:
36 Blaubeeren
Zubereitung:
Cupcakes:
Vermische die trockenen Zutaten in einer kleinen Schüssel. Vermische dann die flüssigen Zutaten in einer mittelgrossen Schüssel und rühre für mindestens 2 Minuten gut. Gib die trockenen Zutaten dazu und vermische noch einmal alles gut.
Fülle die Förmchen im Muffinblech zu 2/3 mit Teig. Heize den Ofen auf 175°C vor, backe die Cupcakes für etwa 20-25 Minuten, oder bis ein hineingestochener Zahnstocher sauber wieder herauskommt.
Frosting:
Vermische alle Zutaten mit einem Mixer und rühre, bis das Frosting eine leichte, luftige Konsistenz hat.
Dann:
Sobald die Cupcakes abgekühlt sind kannst du mit der Dekoration beginnen. Bestreiche die Mitte des Cupcakes mit ein wenig Frosting und mache dann mit einer Spritztüte einen Ring darum herum. Setze drei Blaubeeren in die Mitte - fertig.
Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Backen - guten Appetit!
Alles Liebe, Annika
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Ich möchte euch etwas ganz ganz tolles vorstellen: Chocolate Peanut Butter Cupcakes. Meine Mutter, die gegenüber veganem Gebäck seeeehr kritisch ist ("Man merkt halt schon, dass kein Ei drin ist...", "Das ist immer so matschig!") war begeistert. Das soll etwas heissen! Das macht die ganzen "Iih, ist da Sojamilch drin? Das ess ich nicht!"-Kommentare vom Klassentreffen, an das ich sie mitgebracht habe, schon fast wieder wett!
Kuchen:
Für den Kuchen-Teil habe ich das Schoko-Cupcake-Rezept verwendet, das ich hier schon einmal vorgestellt habe. Dafür habe ich nur einen Tipp: Versucht nicht, das Natron durch Backpulver zu ersetzen! Tut es nicht! :D
Frosting:
Für das Frosting habe ich einfach Puderzucker mit Margarine und Erdnussbutter vermischt, bis es geschmeckt hat. Wer lieber mit Rezept arbeitet - dieses hier wirkt nicht schlecht! Butter natürlich durch Margarine ersetzen und anstelle von Milch Soja-Milch (oder Quinoa-Reis-Drink!) verwenden.
Dekoration:
Ich hab mit einem Messer das Frosting auf den abgekühlten Cupcakes verteilt und dann mit Schoko-Drops von Dr. Oetker bestreut.
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Das Rezept habe ich mir von Steffi geklaut. Nur gaaanz leicht modifiziert. Hehe.
Schleckermäulchen
Zutaten:
Mehl
Pflaumen (ganz)
Zucker
Agavendicksaft
Öl
Zimt
Semmelbrösel
Die Pflaumen halbieren, den Kern rausholen und stattdessen mit Agavendicksaft füllen. Wieder zuklappen und mit der Kartoffelmasse eine runde Kugel um die Pflaume formen
Die Knödel in kochendes Wasser geben bis sie oben schwimmen.
Als Soße Zucker, Zimt, Öl und Semmelbrösel in einer Pfanne vermischen und etwas erhitzen. Danach über die Knödel gießen.
Aber die Dinger machen auch pappsatt. Haha.
Ganz liebe Grüße,
Monja
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Wenn ihr diesen Post lest, werde ich in Amerika sein und einige Freunde treffen, die ich schon eeeewig nicht mehr gesehen hab. Das ist wunder- wunder- wunderbar, und um zu feiern gibt es ein amerikanisches Rezept für euch. There you go, Peach Cobbler!
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Für den Familienbesuch vor einigen Wochen hatte ich mich bereiterklärt, den Nachtisch zu machen. Es sollte ganz einfach sein - ich hatte ein Rezept aus einem guten, professionellen Kochbuch, und wenn ich dem folgen würde, dann gäbe es den perfekten Nachtisch. Denkste! Ich realisierte irgendwann, dass das geplante Mango-Mousse nicht besonders geschmackvoll war - mehr Mango hatte ich allerdings nicht. Zum Glück hatten wir noch etwas gefrorenes Passionsfruchtpürée im Gefrierfach, und so konnte ich meinen Nachtisch mit etwas Improvisieren doch noch retten.
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Im Kühlschrank warteten noch immer zwei Becher Sojajoghurt. Die hatten eigentlich Omas Geburtstagskuchen werden sollen… 1.000g Sojajoghurt isst man aber nicht einfach mal so. Außerdem waren sie nur bis zu diesem Wochenende haltbar.
Also „musste“ meine Familie wohl oder übel die Torte selbst verdrücken.
So richtig leid getan, hat es niemandem. Haha.
Koda´s Bärentorte
220g Dinkelmehl
2 EL Zucker
1Prise Salz
100g Margarine
einen Schuss Sojamilch
Die Zutaten mit einen Mixgerät zu einem teig verarbeiten. Am Ende nochmal gut durchkneten. Er sollte nicht flüssig, sondern zu einer Kugel formbar sein.
Die Form einfetten und leicht panieren. Dann den Boden gut bedecken und einen Rand bilden.
Das Ganze kommt für ca. 15 Minuten bei 160 Grad in den Ofen.
140g Ahornsirup
100g Zucker
260g Margarine
1.000g Sojajoghurt
Schale einer halben Orange
1Prise Salz
8EL Stärke
1 Pck Bourbon-Vanillezucker
4EL Kakao
2EL Orangensaft
1 Birne
Margarine, Zucker und Ahornsirup schaumig schlagen. Ein paar Löffel Joghurt, Orangenschale, Salz, Stärke, Vanillezucker, Kakao und Orangensaft unterrühren. Nun den Rest des Joghurts dazumixen.
Den Mürbeteigboden mit einer Schicht der Creme bedecken, dann Stückchen der geschnittenen, geschälten Birne darauf verteilen, nochmal Creme, nochmal Birne und dann die restliche Creme.
Den Kuchen bei 170 Grad mindestens eine gute Stunde backen. Den Ofen ausschalten und den Kuchen im Ofen etwas abkühlen lassen. Danach am besten in den Kühlschrank stellen und erst nach 1-2 Stunden aus der Form lösen. Über Nacht kaltstellen lassen, dann zerläuft er beim Anschneiden auch sicher nicht mehr.
Woahhhh, der ist so lecker! Am zweiten Tag fast noch besser als am Ersten. Erinnert an Käsekuchen und doch wieder nicht, an Nachtisch und Kekse, an…einfach nur YUMMY!
Viel Spaß beim Genießen!
Liebe Grüße,
Monja
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Oder so ähnlich. Ostern ist nicht unbedingt ein veganes Fest. Man futtert bunt bemalte Eier. (Man isst also das, was symbolisch fürs Leben stehen soll?) Brät kleine Lämmchen. (Wenn Jesus für uns sterben durfte, dann sollten wir das doch mit weiteren toten Lämmern feiern!)
Aber wenn man Ostern als Familienfest, Fest für das LEBEN nimmt, dann kann es ganz nett sein.
Vralinen
Die „Rezepte“ für Pralinen stehen ja schon mehrmals aufm Blog.
Ich hab diesmal noch mit Cranberries, getrockneten Aprikosen, Nougat, Pudding und Joghurt herumprobiert. Und…da es mal wieder zu viele waren, wurde der Rest begeistert verdrückt.
Raspberry Temptation
300g Dinkelmehl
100 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 TL Backpulver
2 EL Stärke
4 EL Sojajoghurt
2 TL Ahornsirup
etwas Zitronensaft
60ml Öl
240ml Wasser
200 g Himbeeren
Marzipan
Himbeermarmelade
150g Schokolade
150ml Sojasahne, cuisine
Bei 170 Grad für ca. 25 Minuten in einer gefetteten, leicht panierten Backform backen.
Den ausgekühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit einer Marzipandecke belegen.
Dann aus der Schokolade und der Sojasahne eine flüssige Ganache herstellen. Den Kuchen dick damit bestreichen und nach Herzenslust verzieren.
Ich muss zugeben, wir haben ihn zu fünft in etwa 20 Minuten vernichtet. Durch die Himbeeren schmeckt er frühlinghaft-frisch, vielleicht gar etwas sauer. Wer einen trockeneren Kuchen bevorzugt, sollte nicht so viele Himbeeren benutzen.
Außerdem meckerte meine Schwester, man würde das Öl etwas rausschmecken.
Lecker war er trotzdem! Aber eine klebrige Angelegenheit. Denn der Schokoguss wird nicht richtig fest, sondern bleibt schön cremig.
Elly, das Alien-Lamm
260 g Dinkelmehl
120g Zucker
1 TL Backpulver
2 Messerspitzen Natron
2 Pck. Vanillezucker
Schale einer halben Zitrone
100g Margarine
160ml Sojamilch
2 EL blanchierte Mandeln
Schön auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.
Oh mann, das Lamm hat mir Sorgen gemacht! Am Anfang lief ständig Flüssigkeit aus der Form, quoll einfach oben raus. Ich dachte schon, es wolle niiiieee fertig werden. Dann…fürchtete ich, es könne den Kopf verlieren. Also habe ich einen dünnen Holzstab hindurch gesteckt, um es beim „Stehen“ etwas zu stabilisieren. Dann hab ich die Augen schief geklebt, sodass es....eher wie ein Alien, oder Nessie aussah! Wenigstens schmeckte es trotz allem sehr gut! Vor allem mit etwas Marmelade. Und so haben wir dann doch noch ein süßes Lämmchen geköpft und vertilgt.
Wünsche euch noch einen schönen Feiertagabend!
Ganz liebe Grüße,
Monja
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Wenn man nicht mehr ganz so krank ist, aber noch etwas vom Zwieback (aufpassen, leider sind viele Zwiebacksorten nicht vegan!) übrig hat, dann kann man sich ganz schnell etwas gaaaanz Schmackhaftes zaubern!
Gesundmacher
Zutaten:
Zwieback
Nougat-Aufstrich
Kokosraspeln
Das schmeckt sooooo gut. *_* Deshalb besser nur erlauben, wenn man krank war, ansonsten…kugelt man wohl bald durch die Gegend.
Bleibt gesund!
Liebe Grüße,
Monja
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diese Muffins habe ich zusammen mit einer guten Freundin gebacken. Ich hatte keine grossen Erwartungen, weil vegan backen bei mir nie so ganz klappt. Aaaaber sie sind toll und lecker und sie wurden alle noch am selben Tag gegessen. Und zwar nicht von mir!
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