Vegan Birthday - here we go again
Tuesday, December 31, 2013

Hallo meine Lieben,

Papa hatte Geburtstag und da er Zucker nicht so gut verträgt, habe ich nach einem Kuchen Ausschau gehalten, der nicht ganz so zuckerlastig ist.
Dabei bin ich auf eine vegane Version von „Russischem Zupfkuchen“ gestoßen.

Russicher Vupfkuchen











Mürbteig:
360g Mehl
4EL Zucker
180g Margarine
6EL Sojamilch
2EL Kakao
1Prise Salz
1TL Lebkuchengewürz

Füllung:
500g Soja-Joghurt
90g Zucker
90g abgezogene und gemahlene Mandeln
60g Margarine
1Pck. Vanillepuddingpulver
40g Stärke
1Prise Salz
Schale 1/2 Zitrone
1Prise Zimt
1Prise Backpulver

Erst die Zutaten für den Teig verkneten. Damit den Boden der Kuchenform auslegen.
Die Füllung mit dem Handrührgerät herstellen und in den Kuchenboden mit Rand geben.
Aus dem restlichen Mürbeteig kann man Verzierungen herstellen.
Bei 200° Ober-/Unterhitze etwa 45 Minuten backen. Vor dem Anschneiden mindestens eine Stunde auskühlen lassen.






Zusätzlich gab es noch Cake-Pops, die meine Schwester unbedingt mal ausprobieren wollte.
Sie haben uns bei der Herstellung wirklich ziemlich geärgert! Haha. Aber waren sehr lecker.
Das Rezept gibt es meine ich schon auf dem Blog. Ist von Annika.
Wir haben nur noch manche mit Marmelade oder Marzipan gefüllt.


Viel Spaß beim Nachbacken!
Ganz liebe Grüße,
Monja

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Chocolate Mousse Pie
Friday, December 13, 2013

Hallo ihr Lieben!
Ende November haben die Amerikaner Thanksgiving gefeiert, und da im Moment ein amerikanischer Austauschschüler bei uns lebt, hat meine Familie mitgemacht. Ich habe beschlossen, für das Essen einen Nachtisch zu machen - am besten einen Pie. Dieser Chocolate Mousse Pie ist sehr viel einfacher zu machen, als er aussieht, und geht - abgesehen von einigen Stunden Kühlzeit - sehr schnell. Auch für das Weihnachtsmahl wäre er vermutlich ein super Nachtisch - wenn auch ein sehr, sehr schokoladiger.

Chocolate Mousse Pie


Zutaten: (für eine Springform mit 21cm Durchmesser)
Für den Boden:
mind. 28 Oreos
60g Margarine

Für die Füllung:
300-400g Zartbitter-Schokolade
600g Seidentofu
2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
Mark einer Vanilleschote
evt. etwas Sojasahne oder Puderzucker

Zubereitung:
1. Zerkrümele die Oreos inklusive der Crème. Dies geht am besten mit einem Mixer oder einer Plastiktüte, in der man sie dann mit einem Nudelholz zermahlt. Vermische die Oreo-Krümel mit der Margarine, bis ein relativ gleichmässiger Teig entsteht.
2. Spanne etwas Klarsichtfolie in den Boden der Springform und fette den Rand ein. Dann kannst du den Oreo-Teig in die Form drücken - erst am Boden, dann den Rand hoch, so weit es eben geht.
3. Schmelze die Schokolade, entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Mit der Mikrowelle sollte man vorsichtig sein, am besten bei 600 Watt erst 1 Minute, dann in 30-Sekunden-Intervallen, zwischen welchen man immer wieder gut durchrührt. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, kannst du sie einen Moment lang zur Seite stellen.
4. Püriere den Seidentofu bis er eine gleichmässig glatte Textur hat. Gib dann die Schokolade, die Prise Salz und die Vanille dazu und vermische gut. Nun kommen noch mindestens 2 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft dazu. Mit dem Puderzucker, der Sojasahne und mehr Agavendicksaft kann nun abgeschmeckt und gesüsst werden, je nach Kakaogehalt der Schokolade sind die Mengen hierbei unterschiedlich.
5. Gib die Füllung nun ebenfalls in die Springform und verteile sie mit einem Spachtel gleichmässig. Stell den Pie nun für mindestens vier Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Vor dem Servieren kannst du, wenn du möchtest, noch einige Oreokrümel über den Pie streuen.



Dieses Rezept ist zwar einfach, aber schmeckt sehr gut und überzeugt ganz klar auch Omnivore. Mir wurde kaum geglaubt, dass da Tofu drin ist - davon schmeckt man wirklich gar nichts.
Ich wünsche euch ganz viel Spass und eine schöne Weihnachtszeit!

Alles Liebe,
Annika

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Schoko-Bananen-Muffins
Thursday, October 10, 2013

Hallo ihr Lieben,

folgendes Rezept stammt von Andrea, einem anderen Teammitglied, und hat sich mittlerweile zum Animalia-Klassiker entwickelt, welcher schon oft bei Kuchenverkäufen zum Einsatz kam.

Schoko-Bananen-Muffins



Zutaten (ergibt 12-15 Muffins) 

200 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
3 EL Kakao

175 g Zucker
100 ml Speiseöl
125 ml Sojamilch
2 reife Bananen

150 g Zartbitterschokolade
Verzierung, zB Zuckerstreusel


Zubereitung
Den Backofen auf 180°C vorheizen, Muffinblech mit Papierförmchen versehen.

Zuerst das Mehl mit dem Backpulver, Natron, Zimt und Kakao vermischen, dann seperat den Zucker, das Öl und die Sojamilch zusammen verrühren. Die Bananen schälen, mit einer Gabel klein drücken und zu der Zuckermasse hinzu geben. Anschließend nach und nach die Mehlmischung dazu geben und das ganze drei Minuten auf höchster Stufe verrühren. Etwa 1/4 der Schokolade in kleine Stückchen schneiden (oder einfach mit dem Hammer fröhlich die Packung verkloppen :) ) und diese unterheben, damit der Teig noch schokoladiger wird.

Nun den Teig in die Förmchen füllen und bei 180°C etwa 25 Minuten backen lassen. Anschließend die Muffins gut auskühlen lassen und währenddessen die restliche Schokolade in einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Nun werden die Muffins noch mit Schokoguss und (je nach Geschmack) bunten Streuseln überzogen und voilà, fertig.

Mein Versuch. (zugegeben, mit vieel Schokoguss. Ich liebe Schokolade! :) )


Die Schoko-Bananen-Muffins (links), die wir für den letzten Marktstand in Bülach gemacht haben.


Viel Spaß beim Nachbacken!

Lieben Gruß,
Mayleen

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Chai Latte & Blueberry Cupcakes
Tuesday, October 8, 2013

Hallo ihr Lieben!

Dies ist nun die zweite Sorte Cupcakes, die ich vorletztes Wochenende ans Klassentreffen mitgebracht habe. Sie sind etwas leichter als die Chocolate Peanut Butter Cupcakes und schmecken lecker würzig und fruchtig.


Zutaten: (für 12 Cupcakes)

Cupcakes:
1 1/2 Tassen Mehl
1 Tasse Zucker
1 TL Natron
1-2 TL Zimt
1/2 TL Ingwer, gemahlen
1 TL Kardamom, gemahlen
1 Pck. Vanillezucker
1/4 Tasse Öl
1/4 Tasse Sojamilch
1 TL Essig
1/3 Tasse stark gebrühter Chai

Frosting:
1/4 Tasse Margarine
1 Tasse Puderzucker
1-2 EL stark gebrühter Chai
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamom, gemahlen

Sonst:
36 Blaubeeren

Zubereitung:

Cupcakes:
Vermische die trockenen Zutaten in einer kleinen Schüssel. Vermische dann die flüssigen Zutaten in einer mittelgrossen Schüssel und rühre für mindestens 2 Minuten gut. Gib die trockenen Zutaten dazu und vermische noch einmal alles gut.

Fülle die Förmchen im Muffinblech zu 2/3 mit Teig. Heize den Ofen auf 175°C vor, backe die Cupcakes für etwa 20-25 Minuten, oder bis ein hineingestochener Zahnstocher sauber wieder herauskommt.

Frosting:
Vermische alle Zutaten mit einem Mixer und rühre, bis das Frosting eine leichte, luftige Konsistenz hat.

Dann:
Sobald die Cupcakes abgekühlt sind kannst du mit der Dekoration beginnen. Bestreiche die Mitte des Cupcakes mit ein wenig Frosting und mache dann mit einer Spritztüte einen Ring darum herum. Setze drei Blaubeeren in die Mitte - fertig.


Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Backen - guten Appetit!

Alles Liebe, Annika

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Chocolate Peanut Butter Cupcakes
Tuesday, October 1, 2013

Hallo ihr Lieben!
Ich möchte euch etwas ganz ganz tolles vorstellen: Chocolate Peanut Butter Cupcakes. Meine Mutter, die gegenüber veganem Gebäck seeeehr kritisch ist ("Man merkt halt schon, dass kein Ei drin ist...", "Das ist immer so matschig!") war begeistert. Das soll etwas heissen! Das macht die ganzen "Iih, ist da Sojamilch drin? Das ess ich nicht!"-Kommentare vom Klassentreffen, an das ich sie mitgebracht habe, schon fast wieder wett!

Chocolate Peanut Butter Cupcakes


Kuchen:
Für den Kuchen-Teil habe ich das Schoko-Cupcake-Rezept verwendet, das ich hier schon einmal vorgestellt habe. Dafür habe ich nur einen Tipp: Versucht nicht, das Natron durch Backpulver zu ersetzen! Tut es nicht! :D

Frosting:
Für das Frosting habe ich einfach Puderzucker mit Margarine und Erdnussbutter vermischt, bis es geschmeckt hat. Wer lieber mit Rezept arbeitet - dieses hier wirkt nicht schlecht! Butter natürlich durch Margarine ersetzen und anstelle von Milch Soja-Milch (oder Quinoa-Reis-Drink!) verwenden.

Dekoration:
Ich hab mit einem Messer das Frosting auf den abgekühlten Cupcakes verteilt und dann mit Schoko-Drops von Dr. Oetker bestreut.


Nun - ich hoffe mal, dass die Cupcakes euch schmecken, und dass eure Freunde etwas vorurteilsfreier sind, als meine! :)

Alles Liebe, Annika

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Schleckermäulchen
Friday, September 20, 2013

Hallo meine Lieben!

Die Zwetschgenzeit ist schon fast wieder vorbei, aber für alle, die noch ein paar der süßen Früchte Zuhause haben, kann ich nur die Zwetschgenknödel empfehlen!
Das Rezept habe ich mir von Steffi geklaut. Nur gaaanz leicht modifiziert. Hehe.


Schleckermäulchen





Zutaten:

Kartoffeln (groß, weichkochend)
Mehl
Pflaumen (ganz)
Zucker
Agavendicksaft
Öl
Zimt
Semmelbrösel


Kartoffeln kochen, etwas abkühlen lassen, dann im Mixgerät mit Mehl vermischen, bis sich daraus eine gut knet- und formbare Masse ergibt.
Die Pflaumen halbieren, den Kern rausholen und stattdessen mit Agavendicksaft füllen. Wieder zuklappen und mit der Kartoffelmasse eine runde Kugel um die Pflaume formen
Die Knödel in kochendes Wasser geben bis sie oben schwimmen.
Als Soße Zucker, Zimt, Öl und Semmelbrösel in einer Pfanne vermischen und etwas erhitzen.  Danach über die Knödel gießen.




Schmeckt wirklich fabelhaft, vor allem für Fans süßer Speisen!
Aber die Dinger machen auch pappsatt. Haha.


Ganz liebe Grüße,
Monja

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Peach Cobbler
Wednesday, August 14, 2013

Hallo ihr Lieben!

Wenn ihr diesen Post lest, werde ich in Amerika sein und einige Freunde treffen, die ich schon eeeewig nicht mehr gesehen hab. Das ist wunder- wunder- wunderbar, und um zu feiern gibt es ein amerikanisches Rezept für euch. There you go, Peach Cobbler!

Peach Cobbler


Zutaten: (für 2 Personen)
1 Pfirsich oder Nektarine
1 EL Zucker

4 EL Mehl
2 EL Zucker
1/3 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 EL Margarine, geschmolzen
2-3 EL Wasser

evt. Vanilleeis oder ein paar Pfirsichschnitze & Puderzucker zum Dekorieren

Zubereitung:
1. Der Pfirsich wird entsteint, geschält und in dünne Schnitze geschnitten. Diese werden mit 1 EL Zucker gesüsst und dann in die Ramequins gefüllt.
2. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz werden gut vermischt. Die geschmolzene Margarine wird dazugegeben und es wird gerührt, dann wird Wasser zugegeben bis die Oberfläche des Teigs glatt ist. Der Teig wird nun ebenfalls auf die Ramequins verteilt.
3. Die Ramequins kommen nun bei 175°C für etwa 30 Minuten in den Ofen, bis der Teig am Rand etwas bräunlich wird. Da der Pfirsich-Saft gerne etwas überläuft empfehle ich, sie dabei auf ein Backblech zu stellen.
4. Wenn der Cobbler fertig ist sollte man ihn ein paar Minuten auskühlen lassen und dann warm geniessen. Vanilleeis passt super dazu, genau wie etwas frisches Obst.


Cobbler kann man übrigens mit allen möglichen Früchten machen. Ganz toll sind auch Beeren oder Äpfel! Ich hoffe es schmeckt - guten Appetit!

Alles Liebe, Annika

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Mango-Passionsfrucht-Mousse mit Himbeeren
Wednesday, August 7, 2013

Hallo ihr Lieben,

Für den Familienbesuch vor einigen Wochen hatte ich mich bereiterklärt, den Nachtisch zu machen. Es sollte ganz einfach sein - ich hatte ein Rezept aus einem guten, professionellen Kochbuch, und wenn ich dem folgen würde, dann gäbe es den perfekten Nachtisch. Denkste! Ich realisierte irgendwann, dass das geplante Mango-Mousse nicht besonders geschmackvoll war - mehr Mango hatte ich allerdings nicht. Zum Glück hatten wir noch etwas gefrorenes Passionsfruchtpürée im Gefrierfach, und so konnte ich meinen Nachtisch mit etwas Improvisieren doch noch retten.


Mango-Passionsfrucht-Mousse mit Himbeeren


Zutaten: (für 6 Personen)
350g Mango-Stücke
100g Passionsfruchtpürée
60g Zucker
25g Geliermittel aus Apfelpektin (hier: Unigel von Coop)
1dl Wasser
1 EL Zitronensaft

3dl aufschlagbare Sojasahne
1 Päckchen Sahnesteif

24 Himbeeren

Zubereitung:
1. Die Mango wird mit dem Passionsfruchtpürée, dem Zucker, dem Geliermittel, dem Wasser und dem Zitronensaft püriert. Die Mischung wird dann in eine Pfanne gegeben und unter Rühren etwa fünf Minuten lang aufgekocht. Dann wird die Masse in eine Schüssel gegeben, damit sie auskühlen kann.
2. Die Sojasahne wird zusammen mit dem Sahnesteif aufgeschlagen. 1/3 davon wird dann unter die Mango-Passionsfrucht-Masse gerührt, den Rest sollte man ganz vorsichtig mit einem Gummischaber unterheben.
3. Die Mousse sollte nun für etwa drei Stunden zugedeckt in den Kühlschrank gestellt werden, damit sie fest werden kann. Vor dem Servieren kann man sie mit einem Löffel abstechen und auf Tellern anrichten. Das Ganze kann mit einigen Himbeeren noch verziert werden.


Ich wünsche euch ganz viel Spass mit diesem etwas aufwändigeren, aber seeeehr leckeren Rezept!

Alles Liebe, Annika

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Koda´s Bärentorte
Sunday, April 14, 2013


Hallöööööchen ihr Lieben!

Im Kühlschrank warteten noch immer zwei Becher Sojajoghurt. Die hatten eigentlich Omas Geburtstagskuchen werden sollen… 1.000g Sojajoghurt isst man aber nicht einfach mal so. Außerdem waren sie nur bis zu diesem Wochenende haltbar.
Also „musste“ meine Familie wohl oder übel die Torte selbst verdrücken.
So richtig leid getan, hat es niemandem. Haha.


Koda´s Bärentorte



Teig:
220g Dinkelmehl
2 EL Zucker
1Prise Salz
100g Margarine
einen Schuss Sojamilch




Die Zutaten mit einen Mixgerät zu einem teig verarbeiten. Am Ende nochmal gut durchkneten. Er sollte nicht flüssig, sondern zu einer Kugel formbar sein.
Die Form einfetten und leicht panieren. Dann den Boden gut bedecken und einen Rand bilden.
Das Ganze kommt für ca. 15 Minuten bei 160 Grad in den Ofen.





Füllung:
140g Ahornsirup
100g Zucker
260g Margarine
1.000g Sojajoghurt
Schale einer halben Orange
1Prise Salz
8EL Stärke
1 Pck Bourbon-Vanillezucker
4EL Kakao
2EL Orangensaft
1 Birne





Margarine, Zucker und Ahornsirup schaumig schlagen. Ein paar Löffel Joghurt, Orangenschale, Salz, Stärke, Vanillezucker, Kakao und Orangensaft unterrühren. Nun den Rest des Joghurts dazumixen.
Den Mürbeteigboden mit einer Schicht der Creme bedecken, dann Stückchen der geschnittenen, geschälten Birne darauf verteilen, nochmal Creme, nochmal Birne und dann die restliche Creme.

Den Kuchen bei 170 Grad mindestens eine gute Stunde backen. Den Ofen ausschalten und den Kuchen im Ofen etwas abkühlen lassen. Danach am besten in den Kühlschrank stellen und erst nach 1-2 Stunden aus der Form lösen. Über Nacht kaltstellen lassen, dann zerläuft er beim Anschneiden auch sicher nicht mehr.


Woahhhh, der ist so lecker! Am zweiten Tag fast noch besser als am Ersten. Erinnert an Käsekuchen und doch wieder nicht, an Nachtisch und Kekse, an…einfach nur YUMMY!

Viel Spaß beim Genießen!
Liebe Grüße,
Monja

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Osterkuchen
Monday, April 1, 2013

Hallo, ihr Lieben! Am Wochenende arbeite ich manchmal im Supermarkt an der Kasse, und dieser Osterkuchen hat mich schon seit Anfangs Februar sehr unglücklich gemacht. Ich liiiiebe Osterkuchen, und ich glaubte lange, ich könne ihn nie wieder essen. Er ist eine Art Schweizer Traditionsgebäck und enthält normalerweise Eier, Sahne, Milch und Butter. Allerdings klappte das Veganisieren ganz gut - und das Ergebnis hat geschmeckt, wie das Original. Ostern ist nun zwar schon wieder vorbei, aber ich könnte den Kuchen das ganze Jahr über essen. Und irgendwo muss ich bis nächsten Frühling ja das Rezept aufbewahren!

Osterkuchen
  

Zutaten:
für den Mürbeteig:
200g Mehl
150g Margarine, kalt
6 EL Zucker
etwas Wasser

für die Füllung:
4dl Sojamilch
1 Prise Salz
4 EL Weizengriess
60g Margarine
5 EL Zitronensaft
(ein paar Tropfen Zitronenaroma)
5 EL Zucker
5 EL Rosinen
3 EL gemahlene Haselnüsse
1 Pack Vanillezucker
1 TL Backpulver
3 EL Sojamehl

ausserdem:
4-5 EL Erdbeermarmelade
Puderzucker
Margarine/Öl zum Einfetten der Form
(Semmelbrösel)


Zubereitung:
1. Vermische die ersten drei Zutaten für den Mürbeteig mit dem Mixer, bis gleichmässig feine Krümel entstanden sind. Gib dann so viel Wasser dazu, dass du den Teig gut zu einer Kugel formen kannst, ohne dass er zerbröselt. Stelle ihn kühl, während du die Füllung machst.
2. Koche die Sojamilch in einer kleinen Pfanne auf (Achtung, nicht Überkochen lassen, wie ich es getan habe. Hoppla.) Gib dann das Salz und den Weizengriess dazu. Lass die Mischung nun auf niedriger Stufe für etwa 15 bis 20 Minuten köcheln und rühre dabei immer wieder um. Gib dann die Margarine dazu und schmelze sie darunter.
3. Vermische alle übrigen Zutaten in einer kleinen Schüssel. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, die Masse gleichmässig hinzukriegen, gib noch einen Schluck Wasser oder Sojamilch dazu. Vermische die Masse dann mit dem Griessbrei.
4. Fette die Form ein und verteile evt. eine Hand voll Semmelbrösel darin. Nimm etwa 2/3 des Mürbeteigs, walle ihn aus und leg ihn in die Form. Mit dem restlichen Mürbeteig machst du den Rand. Achte darauf, dass der Boden nicht zu dick ist. Stich dann mit einer Gabel Löcher in den Boden. Verstreiche die Marmelade darauf und verteile dann die Füllung in die Form. Streiche sie etwas glatt.
5. Der Kuchen wird bei 220°C für etwa 20-30 Minuten gebacken. Nach dem Backen auskühlen lassen und kurz vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen. 


Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Osterzeit und wünsche euch viel Spass mit diesem Rezept!

Alles Liebe, Annika

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Von Lämmern, Hasen und Süßkram


FROHE OSTERN!



Oder so ähnlich. Ostern ist nicht unbedingt ein veganes Fest. Man futtert bunt bemalte Eier. (Man isst also das, was symbolisch fürs Leben stehen soll?) Brät kleine Lämmchen. (Wenn Jesus für uns sterben durfte, dann sollten wir das doch mit weiteren toten Lämmern feiern!)
Aber wenn man Ostern als Familienfest, Fest für das LEBEN nimmt, dann kann es ganz nett sein.
Eigentlich sollten ja meine Großeltern kommen. Und die Oma hat heute Geburtstag. Da die andere Oma ja vegane Pralinen geschenkt bekommen hat, wollte ich ihr auch welche machen. Tja, aber…sie kamen dann doch nicht. Und wir hatten eingekauft für 8 Personen, waren letztendlich aber nur fünf. Deshalb sind meine Versprechungen auch nicht so ganz eingehalten worden. Es gibt also keine neuen Mittagsgerichte und nur 2 Kuchen, anstatt der geplanten 5. Schade für euch. Schade für meine Motivation. Aber…who cares.



Vralinen




Die „Rezepte“ für Pralinen stehen ja schon mehrmals aufm Blog.
Ich hab diesmal noch mit Cranberries, getrockneten Aprikosen, Nougat, Pudding und Joghurt herumprobiert. Und…da es mal wieder zu viele waren, wurde der Rest begeistert verdrückt.









Jetzt müssen die Pralinenschachteln eben die Reise zu Oma und Opa antreten. Meine Eltern fahren diese Woche nämlich zu ihnen.






Raspberry Temptation


Zutaten:
300g Dinkelmehl
100 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 TL Backpulver
2 EL Stärke
4 EL Sojajoghurt
2 TL Ahornsirup
etwas Zitronensaft
60ml Öl
240ml Wasser
200 g Himbeeren

Marzipan
Himbeermarmelade

150g Schokolade
150ml Sojasahne, cuisine


Zucker, Vanillezucker, Mehl, Backpulver und Stärke vermischen. Die flüssigen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig vermengen. Dann die Himbeeren unterheben.
Bei 170 Grad für ca. 25 Minuten in einer gefetteten, leicht panierten Backform backen.
Den ausgekühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit einer Marzipandecke belegen.
Dann aus der Schokolade und der Sojasahne eine flüssige Ganache herstellen. Den Kuchen dick damit bestreichen und nach Herzenslust verzieren.





Ich muss zugeben, wir haben ihn zu fünft in etwa 20 Minuten vernichtet. Durch die Himbeeren schmeckt er frühlinghaft-frisch, vielleicht gar etwas sauer. Wer einen trockeneren Kuchen bevorzugt, sollte nicht so viele Himbeeren benutzen.
Außerdem meckerte meine Schwester, man würde das Öl etwas rausschmecken.
Lecker war er trotzdem! Aber eine klebrige Angelegenheit. Denn der Schokoguss wird nicht richtig fest, sondern bleibt schön cremig.






Elly, das Alien-Lamm 


oder auch „Osterlammschlachtung“ ohne Blut


Zutaten:
260 g Dinkelmehl
120g Zucker
1 TL Backpulver
2 Messerspitzen Natron
2 Pck. Vanillezucker
Schale einer halben Zitrone
100g Margarine
160ml Sojamilch
2 EL blanchierte Mandeln



Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Dann die restlichen Zutaten zugeben. Die Sojamilch vorsichtig mit einrühren. Insgesamt sollte der Teig aber eine recht feste Konsistenz haben. In die eingefettete, panierte Osterlammform geben, alles schön andrücken und bei 160 Grad  mindestens eine Stunde backen.
Schön auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.




Oh mann, das Lamm hat mir Sorgen gemacht! Am Anfang lief ständig Flüssigkeit aus der Form, quoll einfach oben raus. Ich dachte schon, es wolle niiiieee fertig werden. Dann…fürchtete ich, es könne den Kopf verlieren. Also habe ich einen dünnen Holzstab hindurch gesteckt, um es beim „Stehen“ etwas zu stabilisieren. Dann hab ich die Augen schief geklebt, sodass es....eher wie ein Alien, oder Nessie aussah! Wenigstens schmeckte es trotz allem sehr gut! Vor allem mit etwas Marmelade. Und so haben wir dann doch noch ein süßes Lämmchen geköpft und vertilgt.


Sooooo, ich hoffe, ihr hattet auch schöne, vegane Ostern! An sich hätte ich noch 1-2 Sachen in petto, aber...hab grad genug gebloggt. Das kriegt ihr später zu sehen!

Wünsche euch noch einen schönen Feiertagabend!
Ganz liebe Grüße,
Monja


PS: Ich LIEBE Lämmchen!







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Gesundmacher
Tuesday, March 19, 2013


Ihr schon wieder!

Kranksein ist doof. Gerade, wenn einem zum Beispiel immer schlecht ist und der Magen nichts drin behalten will. Aber jetzt habe ich eine fabelhafte Entdeckung gemacht!
Wenn man nicht mehr ganz so krank ist, aber noch etwas vom Zwieback (aufpassen, leider sind viele Zwiebacksorten nicht vegan!) übrig hat, dann kann man sich ganz schnell etwas gaaaanz Schmackhaftes zaubern!

Gesundmacher



Zutaten:
Zwieback
Nougat-Aufstrich
Kokosraspeln




Den Zwieback mit der Schokocreme bestreichen und mit Kokosflocken „überschneien“.




Das schmeckt sooooo gut. *_* Deshalb besser nur erlauben, wenn man krank war, ansonsten…kugelt man wohl bald durch die Gegend.



Bleibt gesund!
Liebe Grüße,
Monja

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Schoko-Zimt-Muffins
Thursday, February 21, 2013

Hallo ihr Lieben,
diese Muffins habe ich zusammen mit einer guten Freundin gebacken. Ich hatte keine grossen Erwartungen, weil vegan backen bei mir nie so ganz klappt. Aaaaber sie sind toll und lecker und sie wurden alle noch am selben Tag gegessen. Und zwar nicht von mir!

Schoko-Zimt-Muffins



Zutaten: (für 12-15 Muffins)
300g Mehl
80g Zucker
20g Maisstärke
1 Päckchen Backpulver
3 EL Kakaopulver
2 TL Zimt
125g Margarine
400ml Sojamilch
100g Zartbitter-Schokolade

Zubereitung:
1. Vermische alle trockenen Zutaten. Schmelze die Margarine und gib sie dann zusammen mit der Sojamilch dazu. Vermische alles gut. Schneide die Schokolade in kleine Stückchen und gib diese zum Teig hinzu.
2. Fülle den Teig in die Muffinförmchen/das Blech (wir haben sehr tolle Silikonförmchen verwendet) so dass diese etwa zu 2/3 voll sind.
3. Backe bei 180°C für 12-15 Minuten, oder bis ein Zahnstocher, der in einen Muffin gesteckt wird, sauber herauskommt.

Übrigens, wenn ihr Zimt, Kakaopulver und Zartbitterschokolade weglasst habt ihr ein super Grundrezept, mit dem ihr herumexperimentieren könnt. Wie wärs mit Blaubeer-Muffins? Ich weiss, dass zumindest ich das unbedingt ausprobieren muss!

Ich wünsche euch ganz viel Spass!

Alles Liebe, Annika

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Fünf-Minuten-Tassenkuchen
Wednesday, February 13, 2013

Hallo ihr Lieben!

Manchmal hab ich einfach schrecklich Lust auf etwas Süsses. Ich backe sehr gerne, aber leider ist niemand in meiner Familie ein besonders fleissiger Kuchen-Esser, weshalb dann immer massenweise Resten übrig bleiben. Dieser Tassenkuchen ist die perfekte Lösung! Er reicht genau für eine Person, und da er in der Mikrowelle gemacht wird dauert die Herstellung nur 5 Minuten. Ich würde ihn ja heiraten, aber ich glaube das ist nicht legal.

Fünf-Minuten-Tassenkuchen


Zutaten:
1/4 Tasse Mehl
1/4 Tasse Zucker
1/4 TL Backpulver
1/8 TL Natron
etwas Vanillezucker
1 Prise Salz
2 EL Erdnussbutter
2 EL Öl
Wasser/Pflanzenmilch
Schokoladenstückchen

Zubereitung:
Der Kuchenteig kann gleich in der Tasse angerührt werden!
Die trockenen Zutaten werden vermischt, dann werden Öl und Erdnussbutter dazugegeben und darunter gemischt. Nun wird der Teig mit Wasser oder Pflanzenmilch verdünnt, bis er die Konsistenz von Kuchenteig hat. Nun werden noch die Schokoladenstückchen darunter gemischt.
In der Mikrowelle auf "hoch" (bei mir 1000 Watt) für 1½ bis 2 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher kontrollieren, ob er auch wirklich durch ist. Ein paar Minuten abkühlen lassen - und dann heisst es "Guten Appetit!"

Übrigens, wer nicht so auf Ernussbutter steht kann sie auch durch 2 EL Kakaopulver ersetzen. Oder durch veganen Schoko-Aufstrich. Oder Früchte. Ich bin noch dabei, etwas herumzuprobieren - es gibt so viele Möglichkeiten!

Ich wünsche euch ganz viel Spass!

Alles Liebe, Annika

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Ältere Einträge


Wir sind eine Gruppe von jungen Tier-schützerinnen, die euch auf diesem Blog die vegane Ernährungsweise auf eine leckere und abwechslungsreiche Art näherbringen möchten! Erfahre mehr zu uns hier.







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