Osterkuchen
Monday, April 1, 2013
Hallo, ihr Lieben!
Am Wochenende arbeite ich manchmal im Supermarkt an der Kasse, und dieser Osterkuchen hat mich schon seit Anfangs Februar sehr unglücklich gemacht. Ich liiiiebe Osterkuchen, und ich glaubte lange, ich könne ihn nie wieder essen. Er ist eine Art Schweizer Traditionsgebäck und enthält normalerweise Eier, Sahne, Milch und Butter. Allerdings klappte das Veganisieren ganz gut - und das Ergebnis hat geschmeckt, wie das Original. Ostern ist nun zwar schon wieder vorbei, aber ich könnte den Kuchen das ganze Jahr über essen. Und irgendwo muss ich bis nächsten Frühling ja das Rezept aufbewahren!
Osterkuchen
Zutaten:
für den Mürbeteig:
200g Mehl
150g Margarine, kalt
6 EL Zucker
etwas Wasser
für die Füllung:
4dl Sojamilch
1 Prise Salz
4 EL Weizengriess
60g Margarine
5 EL Zitronensaft
(ein paar Tropfen Zitronenaroma)
5 EL Zucker
5 EL Rosinen
3 EL gemahlene Haselnüsse
1 Pack Vanillezucker
1 TL Backpulver
3 EL Sojamehl
ausserdem:
4-5 EL Erdbeermarmelade
Puderzucker
Margarine/Öl zum Einfetten der Form
(Semmelbrösel)
Zubereitung:
1. Vermische die ersten drei Zutaten für den Mürbeteig mit dem Mixer, bis gleichmässig feine Krümel entstanden sind. Gib dann so viel Wasser dazu, dass du den Teig gut zu einer Kugel formen kannst, ohne dass er zerbröselt. Stelle ihn kühl, während du die Füllung machst.
2. Koche die Sojamilch in einer kleinen Pfanne auf (Achtung, nicht Überkochen lassen, wie ich es getan habe. Hoppla.) Gib dann das Salz und den Weizengriess dazu. Lass die Mischung nun auf niedriger Stufe für etwa 15 bis 20 Minuten köcheln und rühre dabei immer wieder um. Gib dann die Margarine dazu und schmelze sie darunter.
3. Vermische alle übrigen Zutaten in einer kleinen Schüssel. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, die Masse gleichmässig hinzukriegen, gib noch einen Schluck Wasser oder Sojamilch dazu. Vermische die Masse dann mit dem Griessbrei.
4. Fette die Form ein und verteile evt. eine Hand voll Semmelbrösel darin. Nimm etwa 2/3 des Mürbeteigs, walle ihn aus und leg ihn in die Form. Mit dem restlichen Mürbeteig machst du den Rand. Achte darauf, dass der Boden nicht zu dick ist. Stich dann mit einer Gabel Löcher in den Boden. Verstreiche die Marmelade darauf und verteile dann die Füllung in die Form. Streiche sie etwas glatt.
5. Der Kuchen wird bei 220°C für etwa 20-30 Minuten gebacken. Nach dem Backen auskühlen lassen und kurz vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen.
Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Osterzeit und wünsche euch viel Spass mit diesem Rezept!
Alles Liebe, Annika
Labels: annika, backen, griess, kuchen, nachtisch, ostern, suesses, süss, zitrone
Goldhase
Frohe Ostern!
Ostern war für uns immer "Naschen pur". Schokoostereier, Schokohasen, dasselbe als Gummi"bärchen", etc. Ich dachte schon, meine Ostern würden unter "Mangelauswahl" leiden. Aaaaaaaber dann habe ich einen Goldhasen von Lindt bekommen! Oh jaaaa, der mit dem braunen Halsband ist aus veganer Zartbitterschokolade! *_*
Wünsche euch noch einen schönen Feiertagabend!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: lindt, monja, ostern, produkte, schokolade, Süß
Von Lämmern, Hasen und Süßkram
FROHE OSTERN!
Oder so ähnlich. Ostern ist nicht unbedingt ein veganes Fest. Man futtert bunt bemalte Eier. (Man isst also das, was symbolisch fürs Leben stehen soll?) Brät kleine Lämmchen. (Wenn Jesus für uns sterben durfte, dann sollten wir das doch mit weiteren toten Lämmern feiern!)
Aber wenn man Ostern als Familienfest, Fest für das LEBEN nimmt, dann kann es ganz nett sein.
Eigentlich sollten ja meine Großeltern kommen. Und die Oma
hat heute Geburtstag. Da die andere Oma ja vegane Pralinen geschenkt bekommen
hat, wollte ich ihr auch welche machen. Tja, aber…sie kamen dann doch nicht.
Und wir hatten eingekauft für 8 Personen, waren letztendlich aber nur fünf.
Deshalb sind meine Versprechungen auch nicht so ganz eingehalten worden. Es
gibt also keine neuen Mittagsgerichte und nur 2 Kuchen, anstatt der geplanten
5. Schade für euch. Schade für meine Motivation. Aber…who cares.
Vralinen
Die „Rezepte“ für Pralinen stehen ja schon mehrmals aufm Blog.
Ich hab diesmal noch mit Cranberries, getrockneten Aprikosen, Nougat, Pudding und Joghurt herumprobiert. Und…da es mal wieder zu viele waren, wurde der Rest begeistert verdrückt.
Jetzt müssen die Pralinenschachteln eben die Reise zu Oma und Opa antreten. Meine Eltern fahren diese Woche nämlich zu ihnen.
Raspberry Temptation
Zutaten:
300g Dinkelmehl
100 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 TL Backpulver
2 EL Stärke
4 EL Sojajoghurt
2 TL Ahornsirup
etwas Zitronensaft
60ml Öl
240ml Wasser
200 g Himbeeren
300g Dinkelmehl
100 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 TL Backpulver
2 EL Stärke
4 EL Sojajoghurt
2 TL Ahornsirup
etwas Zitronensaft
60ml Öl
240ml Wasser
200 g Himbeeren
Marzipan
Himbeermarmelade
150g Schokolade
150ml Sojasahne, cuisine
Zucker, Vanillezucker, Mehl, Backpulver und Stärke vermischen. Die flüssigen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig vermengen. Dann die Himbeeren unterheben.
Bei 170 Grad für ca. 25 Minuten in einer gefetteten, leicht panierten Backform backen.
Den ausgekühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit einer Marzipandecke belegen.
Dann aus der Schokolade und der Sojasahne eine flüssige Ganache herstellen. Den Kuchen dick damit bestreichen und nach Herzenslust verzieren.
Bei 170 Grad für ca. 25 Minuten in einer gefetteten, leicht panierten Backform backen.
Den ausgekühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit einer Marzipandecke belegen.
Dann aus der Schokolade und der Sojasahne eine flüssige Ganache herstellen. Den Kuchen dick damit bestreichen und nach Herzenslust verzieren.
Ich muss zugeben, wir haben ihn zu fünft in etwa 20 Minuten vernichtet. Durch die Himbeeren schmeckt er frühlinghaft-frisch, vielleicht gar etwas sauer. Wer einen trockeneren Kuchen bevorzugt, sollte nicht so viele Himbeeren benutzen.
Außerdem meckerte meine Schwester, man würde das Öl etwas rausschmecken.
Lecker war er trotzdem! Aber eine klebrige Angelegenheit. Denn der Schokoguss wird nicht richtig fest, sondern bleibt schön cremig.
Elly, das Alien-Lamm
oder auch „Osterlammschlachtung“ ohne Blut
Zutaten:
260 g Dinkelmehl
120g Zucker
1 TL Backpulver
2 Messerspitzen Natron
2 Pck. Vanillezucker
Schale einer halben Zitrone
100g Margarine
160ml Sojamilch
2 EL blanchierte Mandeln
260 g Dinkelmehl
120g Zucker
1 TL Backpulver
2 Messerspitzen Natron
2 Pck. Vanillezucker
Schale einer halben Zitrone
100g Margarine
160ml Sojamilch
2 EL blanchierte Mandeln
Schön auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.
Oh mann, das Lamm hat mir Sorgen gemacht! Am Anfang lief ständig Flüssigkeit aus der Form, quoll einfach oben raus. Ich dachte schon, es wolle niiiieee fertig werden. Dann…fürchtete ich, es könne den Kopf verlieren. Also habe ich einen dünnen Holzstab hindurch gesteckt, um es beim „Stehen“ etwas zu stabilisieren. Dann hab ich die Augen schief geklebt, sodass es....eher wie ein Alien, oder Nessie aussah! Wenigstens schmeckte es trotz allem sehr gut! Vor allem mit etwas Marmelade. Und so haben wir dann doch noch ein süßes Lämmchen geköpft und vertilgt.
Sooooo, ich hoffe, ihr hattet auch schöne, vegane Ostern! An sich hätte ich noch 1-2 Sachen in petto, aber...hab grad genug gebloggt. Das kriegt ihr später zu sehen!
Wünsche euch noch einen schönen Feiertagabend!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Wünsche euch noch einen schönen Feiertagabend!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: backen, dessert, ideen, kuchen, mandeln, monja, nachtisch, osterlamm, ostern, pralinen, rezepte, suesses, süss, zitrone, zucker