Der erste Hauch von Weihnachten
Saturday, November 17, 2012
Hallo ihr Lieben!
Es tut mir leid, dass ihr länger von mir nichts gehört habt. War alles etwas chaotisch… Aber ab diesem Wochenende könnt ihr euch auf ganz viele Weihnachtsvorbereitungen freuen!
Auf meiner Liste stehen 14 Plätzchensorten und vieles mehr! Mal sehen, ob ich meine hochgesteckten Ziele wirklich verfolgen kann…
Heute habe ich jedenfalls angefangen, mich in die Backzeit einzustimmen. Schon etwas weihnachtlich behaftet, aber doch noch nicht so übertrieben (immerhin haben wir noch Zeit bis zum 1. Advent!), habe ich mich an Nussecken gewagt!
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Warum lassen sich die Leinsamen nicht pürieren?!), späteren Befürchtungen (Hilfe, der Teig wird nicht fest! Dabei musste er nur auskühlen) und schlussendlichen Bemühungen (Die haben eine ganze Blockschokolade als Verzierung gebraucht!) kamen dann doch superleckere, hübsche Nussecken dabei heraus. Die ganze Familie war schon vom Geruch der „Backstube“ begeistert und sie sind auch einfach nur lecker! So lecker, dass sie vermutlich nur ein paar Tage halten, obwohl es recht viele waren...!
Teig:
300 g Mehl
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
(nicht Vanillin)
2 EL Leinsamen
für Ei-Ersatz
30 ml Wasser,
heißes, für Ei-Ersatz
130 g Margarine
1 TL Backpulver
Zum Bestreichen:
Aprikosenkonfitüre
Für den Belag:
200 g Zucker
200 g Margarine
2 Pck. Vanillezucker
(nicht Vanillin)
4 EL Wasser
200 g Mandel(n),
gehackte
200 g Haselnüsse,
gehackte
Blockschokolade, geschmolzene
Blockschokolade, geschmolzene
Zubereitung
Zuerst den Ei-Ersatz herstellen: Leinsamen
mit dem heißen Wasser vermischen und die Mischung mit dem Mixstab pürieren
(wird richtig klebrig, aber zerschreddert bekommen hab ich den Leinsamen nicht…).
Den Ei-Ersatz mit den restlichen
Teigzutaten vermischen und alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig
kneten. (Irgendwann schafft das Handrührgerät es nicht mehr und ich habe den
Teig mit den Händen fertig geknetet.) Den Teig auf einem Backblech auf
Backpapierausrollen und die Aprikosenmarmelade gleichmäßig darauf streichen.
Die Margarine für den Belag in einem Topf
zerlassen. Zucker, Vanillezucker und Wasser dazugeben, aufkochen lassen und
unter Rühren bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Masse etwas fester
wird. Den Topf vom Herd nehmen. Die Haselnüsse und Mandeln unterrühren und die
Masse auf dem Teig gleichmäßig verteilen.
Bei 175°C (Umluft) ca. 30 Minuten backen.
Die Nussplatte noch lauwarm in Quadrate
von 8-10 cm Kantenlänge schneiden und diese dann zu Dreiecken halbieren.
Nachdem sie ausgekühlt sind (keine Sorgen machen, wenn der Teig beim „Rausholen“ noch sehr matschig wirkt, der wird beim Auskühlen noch fester!) je zwei Ecken in heiße, geschmolzene Schokolade eintunken. Viel Schokolade verwenden, da die doch mehr „aufsaugen“, als man glaubt.
Und dann geniiieeeeßen!
Nachdem sie ausgekühlt sind (keine Sorgen machen, wenn der Teig beim „Rausholen“ noch sehr matschig wirkt, der wird beim Auskühlen noch fester!) je zwei Ecken in heiße, geschmolzene Schokolade eintunken. Viel Schokolade verwenden, da die doch mehr „aufsaugen“, als man glaubt.
Und dann geniiieeeeßen!
Schöner wohnen mit Ikea…
….schöner Essen mit Ikea.
Letztes Wochenende war ich mit meinen
Eltern beim Ikea. Ich liebe diesen Laden! Da gibt es so viel Schnickschnack und
schönes Zeug fürs Haus. Ich habe mir gleich mal eine neue Backform und Keksförmchen (Variation 1 & Variation 2)
mitgenommen.
Wir haben uns entschieden, da auch zu essen. Und das war leider ziemlich enttäuschend. Ich dachte, ich könnte wenigstens einen Couscoussalat essen, aber die Brühe war wohl nicht vegan. Sonst wussten die Verkäufer auch nicht viel zu informieren, sodass ich mich letztendlich mit einer Obstbox und einem Salatmix zufrieden geben musste. Leider gab es nicht einmal eine vegane Salatsoße, sodass ich den nur mit Pfeffer und Salz essen musste, was dann doch sehr fad war. (Die Küchengehilfen wollte ich nicht nochmal wegen Essig und Öl belästigen…)
Klar, ich hätte auch den Bio-Pasta-Teller essen können. Aber nicht einmal wegen den Nudeln war man sich sicher… Und nur Beilagen wie z.B. Pommes, das wollte ich mir auch nicht antun…
Wir haben uns entschieden, da auch zu essen. Und das war leider ziemlich enttäuschend. Ich dachte, ich könnte wenigstens einen Couscoussalat essen, aber die Brühe war wohl nicht vegan. Sonst wussten die Verkäufer auch nicht viel zu informieren, sodass ich mich letztendlich mit einer Obstbox und einem Salatmix zufrieden geben musste. Leider gab es nicht einmal eine vegane Salatsoße, sodass ich den nur mit Pfeffer und Salz essen musste, was dann doch sehr fad war. (Die Küchengehilfen wollte ich nicht nochmal wegen Essig und Öl belästigen…)
Klar, ich hätte auch den Bio-Pasta-Teller essen können. Aber nicht einmal wegen den Nudeln war man sich sicher… Und nur Beilagen wie z.B. Pommes, das wollte ich mir auch nicht antun…
Da musste ich mir natürlich gleich eine Packung kaufen
und war Ikea nicht mehr ganz so böse. Aber aufpassen! Es gibt die Zimtschnecken
in zwei verschiedenen Packungen. In einer roten Packung, die sind nicht vegan,
die Kanel-Snäcka in einer durchsichtig-orangefarbenen Verpackung sind es
dagegen schon!
Ich liebe die. Vor allem, wenn man sie in der Mikrowelle kurz warmmacht!
Ich liebe die. Vor allem, wenn man sie in der Mikrowelle kurz warmmacht!
Adventsvorbereitungen
Wie die schmecken, weiß ich aber nicht. Habe sie nicht bestellt. Ich werde so viel veganes Weihnachtszeug selber machen, dass ich nicht für so ein bisschen Schokolade nochmal Geld ausgeben wollte. Aber gerade wer seine Kinder vegan ernährt, sollte ihnen vielleicht doch die kleine Freude mit einem Adventskalender machen.
Ich hoffe, dass ich die Tage wieder meine neuen Mittagsessenversuche vorstellen kann.
Bis dahin, ein schönes Wochenende wünsch ich euch!
Ganz liebe Grüße,
Monja
Labels: advent, adventskalender, backen, ideen, ikea, mandeln, monja, nussecken, produkte, rezepte, suesses, süss, weihnachten, zimt, zucker