Tut mir leid, dass ihr von mir so lange nichts mehr gehört habt. Aber ich war im Urlaub, erst Nordsee, dann Würzburg und so… Natürlich wurde trotzdem gekocht, aber eben nicht jeden Tag – ja, man kann auch vegan Essen gehen bzw. sich Snacks besorgen. Aber ich habe euch natürlich nicht vergessen, also gibt es jetzt hier wieder eine kleine Auswahl meines „Reiseessens“.
Vegan reist es sich genauso wie immer, nur dass man sich eben vorher informieren sollte, ob es die gewollten Produkte dort auch gibt. Sonst muss man sie eben mitbringen. =)

Aber viel Gerede um Nichts, hier kommen die Rezepteeeeeee:








Zutaten

Couscous
600 ml Wasser
2 TL Gemüsebrühe
Möhren
Tomaten
Lauchzwiebeln
1Knoblauchzehe
100 ml Sojasahne
400 ml Sojamilch
  Zitronensaft
  Paprikapulver
  Kräutersalz
  Salz und Pfeffer
80 g Cornflakes, natural
2 EL Sonnenblumenöl

Couscous mit der Gemüsebrühe aufkochen und –quellen lassen.
Die Cornflakes mit 80 ml der Sojamilch, dem Sonnenblumenöl und etwas Salz vermischen. 10 Minuten ziehen lassen. Das gibt später eine schöne Kruste.  Die Sojasahne mit der restlichen Sojamilch verrühren, mit Zitronensaft, Paprikapulver, Kräutersalz und Pfeffer abschmecken.
Beliebiges Gemüse vorgaren/in der Pfanne andünsten. Eine Auflaufform fetten, Couscous und das Gemüse gut vermischt hinein füllen, die Sojasahne darüber gießen und die Cornflakesmischung darauf verteilen. Den Auflauf für ca. 30 Minuten bei 200° in den Backofen stellen.


Vor allem das mit der Cornflakeskruste fand ich sehr interessant. Ist etwas für Gemüsefans. Am besten das Gemüse nicht ganz so weich kochen, sonst wird der Auflauf allgemein zu pampig.









Zutaten:

1 große Zwiebel
Kartoffeln
1 Paprika, rot
1 Paprika, grün
500 g Champignons
 Reis
1 Dose Mais
500ml passierte Tomaten
Salz, Pfeffer, Knoblauch
Chilisauce

Gemüse kleinschneiden und anbraten. Den Reis dazugeben und mit den passierten Tomaten ablöschen. etwas Wasser dazu geben. Mais abgießen und dazu geben, gut würzen.

Seeeehr lecker. Scharf, würzig, aber doch gut zu essen!








Zutaten:

150 g vegane Zartbitterschokolade
1 Packung Seidentofu bzw. weicher Tofu
1 Packung Vanillezucker
1 EL Rum
evtl. etwas Rohrzucker
Kokosflocken
Erdbeeren
Den Tofu im Mixer pürieren. Die Schokolade in einem Topf schmelzen, mit den restlichen Zutaten zum Tofu geben und mixen. Mit Kokoslocken und frischem Obst garnieren.
 Die Mousse in eine Schüssel füllen und in den Kühlschrank stellen.

Das reißt einem garantiert JEDER aus der Hand. Das beste Mousse au chocolat, das es gibt – und das VEGAN!









Zutaten

Sojaschnitzel
Balsamico
Sojasauce
Salz & Pfeffer
Gemüsebrühe
1 Zwiebel

Lauch
Maisstärke
Sojasahne
Essig
Muskatnuss

Kartoffeln
Brokkoli

Sojaschnitzel mit dunklem Balsamico, Sojasauce, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und kochendem Wasser mischen. Die Zwiebel andünsten, das Gemisch dazugeben und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen. Ggf. mit Maisstärke andicken.
Lauch in Ringe schneiden, andünsten, mit Wasser ablöschen, salzen, köcheln lassen, mit Maisstärke andicken und am Ende mit Sojasahne, einem Schuss Essig, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Nebenbei die Kartoffeln kochen und den Brokkoli andünsten.

Eine richtig schön deftige Mahlzeit – und ist gar nicht so schwer!











Zutaten:

Nudeln
eine Handvoll Kirschtomaten
Tomatenmark
Senf
Sojasahne
 Olivenöl
Basilikum
Oregano
Salz
 Pfeffer


Nudeln kochen. Ein wenig Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und dann die Tomaten hineinvierteln. Wenn die Tomaten ein Weilchen gebrutzelt haben, geben wir 2-4 TL Senf, 2-4TL Tomatenmark und 2-4 EL Soya Cuisine hinzu, lassen es ein wenig weiterbrutzeln und würzen dann mit Salz, Pfeffer und den Kräutern.

Je nachdem, welchen Senf man nimmt, kann das richtig scharf werden. Danach kann man garantiert wieder frei atmen! Und ist eben mal was anderes, als immer nur die normale Tomatensoße!











Falafeln

1 Dose Kichererbsen (ca. 400 Gramm), abgetropft und abgespült
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
2 Esslöffel frische, grob gehackte Petersilie
1/2 Teelöffel Cumin
1/2 Teelöffel Koriander
2 Esslöffel Paniermehl
2 Zehen Knoblauch, gepresst
1/2 Teelöffel Salz
eine Prise frisch geriebener Pfeffer

1-2 EL Öl zum Einstreichen

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Alle Zutaten in einem Mixer geben und zu einer groben Masse zerkleinern. Daraus kleine Bällchen in der Größe von Golfbällen formen und etwas flach drücken. Auf allen Seiten mit ein wenig Öl einpinseln und auf Backpapier im Ofen etwa 20 - 30 Minuten backen, bis sie etwas braun geworden sind.


Tzaziki

500 ml Sojasahne
1/2 Salatgurke
3 Zehen Knoblauch
1 Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 Bund Dill
1 TL Pfeffer, frisch gemahlen


Die Salatgurke schälen, in kleine Streifen schneiden und in eine vorbereitete Schüssel geben. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen, in sehr kleine Würfel schneiden und zu den Gurkenstreifen geben. Den Dill klein schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Pfeffer und die Soja-Sahne zugeben und umrühren.
Das Tzaziki kalt stellen und vor dem Servieren nochmals umrühren.

Die Wraps schmecken besonders gut mit Salatblättern, Tomaten, Barbecuesoße oder Ketchup.

Klar, man steht da schon etwas länger dran, aber wenn sie fertig sind, weiß man, dass es sich gelohnt hat. Und bei selbstgemachten Falafelwraps weiß man wenigstens sicher, was drin ist und dass sie frisch sind!











Zutaten:

Veggie Life Cevapcici
125ml Barbecuesauce
240g Aprikosen oder Pfirsiche
1 EL Sojasauce
2 EL Öl
Reis

Für die Sauce einfach 125g Barbequesauce und 1 Dose Aprikosen (ohne den Saft) pürieren bis die Masse keine Stückchen mehr enthält.
Tofu in Sojasauce und Öl anbraten. Die Soße dazugeben und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Reis servieren.

Ich fand, dass es amerikanisch schmeckte, wegen der Barbecuesoße, meine Schwester dachte da wegen dem Reis eher an China… So gesehen eine super Kombi!









Zutaten:

2 Tassen Apfelsaft
4 TL Backpulver
4 Tassen Mehl
3 TL Agavendicksaft
1 TL Ahornsirup
2 Tassen Sojamilch
eine Prise Salz

Margarine zum Braten
Obst
Vegane Nougatcreme
Marmelade
Zimt
Puderzucker

Alle Zutaten mit dem Mixer gut verrühren und dann in der Pfanne goldbraun braten. Nach Belieben bestreichen/garnieren.

Die allseits beliebten Pfannkuchen… Egal, wo ich sie mache, die Leute essen, bis ihnen schlecht wird!



EINEN GUTEN HUNGER!
Ganz liebe Grüße,
Monja

Labels: gemüse, hauptgerichte, monja, rezepte, suesses, tomaten

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