Kuchen, Kuchen, Kucheeeeeen
Sunday, October 14, 2012


Huhu ihr Lieben,







dieses Wochenende gab es viel zu Feiern. Meine Großeltern waren zu Besuch und mein Bruderherz wurde 17. Also musste gebacken werden wie für eine Weltmeisterschaft.
Da ich natürlich selbst auch etwas davon haben wollte, mussten die Kuchen vegan sein, sprich ICH musste sie alle machen. Aber hat wie immer Spaß gemacht und die Ergebnisse waren dann auch so lecker, dass alle mit großem Appetit reingehauen haben. Und das ist ja das Wichtigste.










Manni Mammuts Möhrenkuchen



Zutaten:
200 Gramm Mehl
180 Gramm Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Backpulver
2 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel Salz
75 Gramm geriebene Karotten
200 Gramm Soja-Joghurt Natur
100ml Öl

Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut miteinander vermengen. Danach in die eingefettete Kuchenform füllen und ca. 30 - 35 Minuten backen.

Den habe ich nun schon zum dritten Mal gemacht, aber ich liiiiiiebe einfach diesen saftigen Geschmack, die fluffige Art… 






Inas Herbstwunder




Zutaten:
40 ml Wasser
180 g Margarine
300g Mehl
40 g Zucker

2 Äpfel
Saft einer halben Zitrone
100g Rosinen
100g gehackte Mandeln
250 g Apfelmus
80g Zucker
2-3 TL Zimt

Puderzucker
Zitronensaft

Alle Zutaten für den Teig vermengen und dann ca 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit schneidet man die Äpfel klein, beträufelt sie mit Zitronensaft und vermischt sie mit den Rosinen, gehackten Mandeln, Apfelmus,  Zucker und Zimt.
Den Teig teilt man in 2 Hälften und rollt ihn aus. Ein Teil kommt als Boden, inklusive Rand, in eine gefettete Springform, dann das Apfelgemisch reinfüllen und den Rest des Teiges als Deckel.
Den Kuchen bei 150 Grad ca. eine Stunde lang backen.
Als Glasur passt ein Puderzucker-Zitronensaft-Gemisch.


Den Apfelkuchen hat Ina gemacht und da mir von den Fotos schon das Wasser im Mund zusammengelaufen ist, wollte ich ihn uuuunbedingt selbst machen. Und der schmeckt so herrlich!
Nur für den Deckel hatte ich etwas wenig Teig – also lieber nicht die grööößte Kuchenform nehmen-, aber mit der Glasur ließ sich das schön vertuschen.








 Maulwurfs Heim




Für den Boden: 
450 g Mehl
3 gestr. TL Natron oder 1 Tütchen Backpulver
225 g (Rohrohr-)Zucker
2 Tütchen Vanillezucker
15 EL Öl
375 ml Wasser
185 ml Sojamilch
ordentlichen Schwung Kakaopulver nach Gefühl

Für die Füllung: 
600 ml Sojaschlagsahne
6 Pck Sahnesteif
3-4 Bananen





Backofen auf 175°C vorheizen. Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen und Wasser und Pflanzenmilch dazugeben. Den Teig in eine gefettete Springform geben und ca. 45 min backen. Den fertiggebackenen Boden gut auskühlen lassen.

Die Sahne schlagen.
Mit einem Teelöffel den Boden des Kuchens etwas aushöhlen, dabei einen ca. 1 cm hohen Rand stehen lassen. Die Krümel in eine Schüssel tun und mit den Fingern noch kleiner krümeln.
Die Bananen halbieren und den ausgehöhlten Boden mit den Scheiben auslegen. Die Bananeschicht mit Sahne bedecken und eine Kuppel formen.
Nun den Kuchen komplett mit den Krümeln bedecken. Der Kuchen sollte noch einige Zeit kaltgestellt werden, damit er fester wird.


Früher habe ich Maulwurfkuchen geliebt. Dann habe ich ihn laaange Zeit nicht mehr gegessen und jetzt wollte ich ihn veganisieren. Leider spielte die Schlagsahne nicht so ganz mit. Anstatt 3 Packungen brauchte ich 6 Packungen Sahnesteif und letztendlich war sie immer noch nicht fest genug, sodass der Hügel leider sehr flach ausfiel. Eine richtige Kuppel hätte nicht gehalten… Das nächste Mal muss ich eine andere Marke ausprobieren…
Aber vom Geschmack her war er trotzdem ganz toll!


Also, allgemein waren die Rezepte ein Erfolg, die Feier war schön und „vegan leben“ ist für die Anwesenden somit etwas „möglicher“ geworden.


Wünsche euch eine schöne nächste Woche!
Liebe Grüße,
Monja

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